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Mosasaurus Prognathodon

Bestellnr.: F-DS1890

Verfügbarkeit: Lieferbar

Versteinerter Mosasaurus Zahn aus der Oberkreide von Marokko.
Ca. 70 Millionen Jahre alt.

Länge des Zahnes ca. 51 mm
Größe gesamt mit Matrix ca. 96 x 65 mm

Preis:
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Menge: 1

Name: versteinerter Mosasaurus Zahn Kreidezeit

Fundort: Ouled Abdoun Becken, Oued-Zem, Marokko

Zeitalter: Kreide Maastrichtium

Alter: ca. 70 Mio Jahre

Größe: Zahn ca. 51 mm

Beschreibung: Schöner versteinerter Mosasaurus Zahn von Prognathodon sp. (Dollo 1889) aus der Oberkreide von Marokko auf original Muttergestein. Gefunden wurde der Reptilien Zahn in den Phosphat Lagerstätten im Ouled Abdoun Becken in der Gegend von Khouribga und Oued-Zem in Marokko. Dieses Gebiet war vor ca. 60 - 70 Millionen Jahre vom Meer überflutet und ist bekannt für seinen außerordenlichen Fossilien Reichtum. Es werden weiter Arten von Mosasaurier gefunden. Wie etwa Mosasaurus beaugei, Globidens aegyptiacus, Platecarpus ptychodon oder Eremiasaurus heterodontus. Da die meisten Zähne einzeln und ohne Kiefer geborgen werden, ist eine eindeutige Bestimmung sehr schwierig bzw. nicht immer möglich.

Die Mosasaurier (Maasechsen) waren in der gesamten Oberkreide eine weltweit verbreitete Gruppe meeresbewohnender Reptilien. Die bis 17 Meter langen Echsen gehören zu den gefährlichsten Räubern der kreidezeitlichen Ozeane.
Bei Mosasaurus wurden die abgenutzten Zähne laufend durch nachwachsende ersetzt. Aus den Zahnwurzeln entwickelten sich in einer Resorptionsgrube Ersatzzähne die nach einem mehrstufigen Wachstumsprozess auf den ursprünglichen Zahn drückten, und diesen schlussendlich ersetzten.
Das Gebiss lässt darauf schließen, dass sich die riesigen Meeresechsen von größeren Fischen, Ammoniten und kleineren Meeresreptilien ernährt haben. Fossilienfunde legen nahe, dass sogar Seevögel (damals etwa Hesperornis) und tieffliegende Flugsaurier gefressen wurden.
Die Mosasaurier konnten mit ihren spitzen Zähnen zwar heftige Attacken starten, doch konnte mit diesen Zähnen die Nahrung nicht zerkleinert werden. Die Beutetiere wurden im Ganzen verschlungen.
Fossile Nachweise sind weltweit bekannt. Der erste Fund war 1770 in der Nähe von Maastricht und wurde von George Cuvier als Echse idendifiziert.

Länge des Zahnes ca. 51 mm
Größe gesamt mit Matrix ca. 96 x 65 mm

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